Die erste Ausfahrt im Jahr 2023 war am Samstag, 20. Mai 2023. Insgesamt 10 Teilnehmer mit vier 928-er und einem 924-er haben sich ab 08.30 Uhr in Gossau SG im Restaurant Freihof zu Kaffee und Gipfeli getroffen. Anschliessend erfolgte eine rund 3/4-stündige Fahrt durch den Kanton St. Gallen nach Steinegg bei Appenzell, wo wir gegen 10.00 Uhr eintrafen. Dort informierte uns der bekannte Hackbrettspieler Roland Küng im Uebungsraum seines Hauses über sein Lieblingsinstrument. Anschliessend konnten sich die 928-Freunde selbst im Hackbrettspielen versuchen. Das Ziel war, dass wir am Ende in der Lage sein sollten, gemeinsam ein Lied zu spielen, was mehr oder weniger ordentlich funktioniert hat. Anschliessend Fahrt nach Appenzell zum Mittagessen im Restaurant Freudenberg. Gegen 15.00 Uhr Abfahrt via Eggerstanden und Eichberg nach Oberriet, wo wir uns gegen 16.00 Uhr nach einem Restaurantbesuch verabschiedet haben.
Am Sonntag, 18. Juni 2023, haben wir die zweite Ausfahrt 2023 durchgeführt. Diese führte uns via Markgräflerland in den Schwarzwald. Treffpunkt am Morgen war wie schon öfters das Café Panello in Eglisau. Abfahrt gegen 10.15 Uhr Richtung Markgräflerland via Lauchringen, Albbruck nach Schwörstadt. Eintreffen dort gegen 11.30 Uhr. Weiterfahrt. Gegen 12.15 sind wir in Auggen beim Restaurant Bären eingetroffen. Gegen 14.30 Uhr Weiterfahrt durch das Markgräflerland Richtung Freiburg. Kurze Fahrt durch Freiburg nach Buchenbach-Himmelreich und dann auf einer rund 9 km langen zweispurigen Strasse mit Vollgas durch das Höllental nach Hinterzarten zu Kaffee und Kuchen. Eintreffen in Hinterzarten gegen 15.30 Uhr. Weiterfahrt auf breiten und teilweise zweispurigen Strassen via Blumberg und Schaffhausen nach Winterthur, wo sich die Besatzung der beiden letzten Fahrzeuge auf dem Rastplatz Forrenberg-Süd verabschiedet hat.
Die 3. Ausfahrt war am Sonntag, 16. Juli 2023 und führte uns an den Thunersee. Wir haben uns auf der Autobahnraststätte "MY STOP Süd" im 3. Obergeschoss im Café des McDonalds zu Kaffee und Gipfeli getroffen. Gegen 10.00 Uhr Abfahrt Richtung Brünigpass. Bei der Fahrt zum Brünigpass hatte es teilweise lange Tunnels mit Gegenverkehr, wo absolute Konzentration wichtig war. Nach der Ueberquerung des Brünigpasses fuhren wir gemütlich auf der rechten Seite des Brienzersees entlang an den Thunersee ins Parkhotel Gunten, wo wir gegen 12.15 Uhr eintrafen. Nach dem Mittagessen an einem schönen Tisch direkt am Thunersee führte uns die Fahrt gegen 14.00 Uhr weiter durch das Emmental nach Trubschachen, wo wir das Ladenlokal der Firma Kambly besichtigten und sämtliche dort hergestellten Guetzli degustieren konnten. Ca. 16.15 Uhr Weiterfahrt via Wolhusen nach Rothrist, wo wir uns gegen 17.30 Uhr unmittelbar bei der Autobahneinfahrt bei der MIGROL-Tankstelle verabschiedet haben. Es war eine eher ruhige Ausfahrt durch die wunderschöne Gegend entlang der beiden Seen und durch das Emmental, wo wir die Landschaft links und rechts der Strasse bestaunen konnten. Zwischendurch gab es jedoch übersichtliche und verkehrsfreie Strassenabschnitte, wo wir es krachen lassen konnten! Wir waren sieben 928-er mit insgesamt 11 Personen.
Die vierte Ausfahrt vom 13. August 2023 führte uns nach Schramberg zur Autosammlung Steim. Treffpunkt war in Eglisau zu Kaffee und Gipfeli. Gegen 10.15 Uhr Abfahrt via Stühlingen, Blumberg, Bad Dürrheim nach Schramberg. Auf der Strecke wurden auf Wunsch eines 928-Freundes noch einige Kilometer verkehrsarme Autobahn befahren, wo er und auch die anderen 928-Freunde wieder einmal richtig Gas geben konnten. Eintreffen war gegen 12.00 Uhr in Schramberg. Anschliessend ca. 1 1/2-stündige interessante Führung durch das Museum. Einige von uns waren vor rund sieben Jahren bereits einmal dort. Aber auch für diese hatte es wieder neue Fahrzeuge zu bestaunen und neue Geschichten zu hören. Nach der Führung Mittagessen im fünf Kilometer entfernten Gasthaus Hutneck auf der Terrasse. Leider war das von einigen Teilnehmern gerne bestellte Hühnchenfleisch bereits aus. Aber am Schluss hat jeder etwas zum Essen gefunden. Anschliessend gemütliche Rückfahrt durch den südlichen Schwarzwald an die Landesgrenze nach Schleitheim, wo wir gegen 17.30 Uhr eingetroffen sind. Es haben insgesamt 13 Personen mit sechs 928-er teilgenommen.
Die fünfte Ausfahrt führte uns in den Kanton Zug. Wir trafen uns ab 09.15 Uhr zu Kaffee und Gipfeli in der uns allen bekannten Bäckerei/Café Panello in Eglisau. Gegen 10.00 Uhr Abfahrt via Letten, Dielsdorf, Otelfingen, Schlieren, Landikon, Türlen nach Baar zu den Höllgrotten, wo wir gegen 11.30 Uhr eingetroffen sind. Nach dem Eintritt führte zuerst ein Weg ca. 10 Minuten aufwärts durch den Wald bis zum Eingang. Der gesamte Rundgang dauerte ungefähr 30 Minuten. Die Temperatur in den Höhlen betrug konstant rund 10° Celsius. Gegen 12.45 Uhr Abfahrt Richtung Sihlbrugg nach Ebertswil und weiter zum Mittagessen in den "Löwen", Hausen am Albis, wo wir gegen 13.00 Uhr eingetroffen sind. Feines Mittagessen in der Gartenwirtschaft. Gegen 15.00 Uhr Weiterfahrt via Habersaat über die Vordere Buchenegg und Adliswil nach Kilchberg. Eintreffen gegen 15.20 Uhr. Parkieren und ca. 1-stündiger Besuch der Schokoladentour der Lindt und Sprüngli. Anschliessend Besuch des Verkaufsgeschäftes und/oder des Cafés, wo wir uns gegen 17.15 Uhr verabschiedet haben. Ab Eglisau bis zur Verabschiedung in Kilchberg sind waren wir nur ca. 2 Stunden mit dem Fahrzeug unterwegs. Es war also eine eher ruhige Ausfahrt, was zwischendurch auch ganz angenehm sein kann. Wir fuhren durch Orte, wo noch kaum einer von uns durchgefahren ist. Dafür haben wir die Höllgrotten und den Biergarten im Restaurant Löwen bezwungen und uns mit Schokolade vollgestopft! Wir waren sechs 928-er und zwölf Personen.
Die erste Ausfahrt im Jahr 2024 war am Sonntag, 26. Mai 2024. Insgesamt 10 Teilnehmer mit fünf 928-er haben sich ab 09.15 Uhr im Café/Bäckerei Panello in Eglisau zu Kaffee und Gipfeli getroffen. Anschliessend erfolgte eine rund 2-stündige Fahrt via Wilchingen, Oberhallau, Fützen, Tengen, Engen, Aach, Stockach nach Uhldingen-Mühlhofen. Gegen 12.00 Uhr sind wir im Auto & Traktor Museum eingetroffen. Dort hat uns bereits Manfred Krämer (www.amak.de) mit seiner Frau Traudel erwartet. Unsere Fahrzeuge konnten wir im Innenhof abstellen. Anschliessend haben wir eine rund 1 ½-stündige Führung durch das Auto & Traktor Museum unternommen, welche sehr unterhaltsam war. Nach dem Mittagessen in der Gartenwirtschaft sind wir gegen 15.15 Uhr weitergefahren und zwar durch das Linzgau, welches bekannt ist für den Obst- und Weinbau. Via Hattenweiler, Messkirch, Memmingen, Leipferdingen gelangten wir vor Blumberg, wo wir uns gegen 16.30 Uhr verabschieden, nachdem wir uns noch mit Erdbeeren eingedeckt hatten.
Bei der zweiten Ausfahrt am Sonntag, 30. Juni 2024, war vorgesehen, die von Christian organisierte Asphaltschinken-Ausfahrt in den Kanton Jura durchzuführen. Diese wurde von Christian aus verschiedenen Gründen zwei Tage vorher abgesagt. Es drohten schwere Unwetter im Jura. Diese sollten am Sonntagmorgen gemäss Wetterbericht beendet sein, Hagel ist jedoch auch am Sonntag nicht ausgeschlossen. Auf jeden Fall hätte uns ein trüber und verregneter Sonntag erwartet. Hinzu kommt eine Strassensperrung, welche erst jetzt kommuniziert worden ist. Dies hätte die mit über fünf Stunden Fahrt lange Ausfährt noch mehr verlängert. Die 928-Freunde aus der Ostschweiz wären an diesem Tag rund acht Stunden gefahren, um ein Stück Asphaltschinken zu essen. Leider hatte Christian wieder einen Bandscheibenvorfall. Im Auto hätte er sitzen können, aber er konnte kaum mehr gehen und stehen. Eine Absage war die einzig richtige Lösung. Christian hat in Aussicht gestellt, die Asphaltschinkenausfahrt zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen, wobei es sich dann um eine 2-tägige Ausfahrt mit Uebernachtung handeln dürfte.
Am Sonntag, 21. Juli 2024, haben wir die dritte Ausfahrt 2024 durchgeführt. Diese führte uns nach Oesterreich! Treffpunkt am Morgen war wie schon öfters das Café Panello in Eglisau. Gegen 09.45 Uhr fuhren wir via Flaach, Hünikon, Seuzach, Sulz, Bertschikon, Häuslenen, Matzingen, Wil, Zuzwil nach Gossau SG, wo wir einen Zwischenhalt einlegten. Anschliessend fuhren wir via St. Gallen nach Altstätten und Oberriet, wo wir die Grenze nach Oesterreich passierten. Unterwegs wurden die Fahrzeuge während der Fahrt von Rebecca und Shizuka, welche mit einem eigenen Fahrzeug unterwegs waren, fotografiert. Von der Grenze war es nur noch ein kleines Stück nach Feldkirch, wo wir gegen 12.00 Uhr in der Schattenburg eintrafen. Nach dem Mittagessen, wo mehrheitlich das weitum gelobte Schnitzel gegessen wurde, konnten wir an einer Führung teilnehmen, bei welcher uns die Geschichte der Schattenburg und ihrer Bewohner nähergebracht wurde. Gegen 15.30 Uhr fuhren wir via Gams, Wildhaus, Nesslau nach Ebnat-Kappel, wo wir uns verabschiedet haben. Es waren fünf 928-er, ein 996 und das Kamera-Fahrzeug bei dieser Ausfahrt dabei. Insgesamt waren wir 14 Personen.
Die vierte Ausfahrt fand am Sonntag, 25. August 2024, statt. Gisela hat die Ausfahrt organisiert. Diese hatte das Motto «4-Seen-Fahrt». Wir haben uns bei der Raststätte Kemptthal ab 8.30 Uhr zu Kaffee und Gipfeli getroffen. Gegen 09.30 Uhr fuhren wir nach Meilen und genossen eine kurze Fahrt mit der Fähre nach Horgen. Danach ging es gemütlich nach Eich ins Restaurant Hotel Sonne Seehotel. Gegen 12.30 Uhr sind wir dort eingetroffen und haben ein grossartiges Mittagessen genossen. Leider nicht draussen am See, dafür war das Wetter nicht geeignet. Gegen 15.00 ging die Fahrt an weiteren Seen entlang Richtung Rapperswil weiter. Vor dem Erreichen des Zürichsees haben wir uns bei Rothenthurm vor einem Restaurant verabschiedet, d.h. Gisela hat noch den am Morgen abgekündigten Wettbewerb durchgeführt. Es ging darum, durch welche Kantone wir heute gefahren sind und an wie vielen Seen vorbei. Dass es zu einfach gewesen wäre, aufgrund des Mottos der Ausfahrt auf vier Seen zu tippen, war uns allen bewusst. Die Kantone (fünf) haben fast alle gewusst, aber dass es insgesamt sieben Seen waren, war doch für einige Teilnehmer überraschend.
Schliesslich fand am 14./15. September die Ausfahrt ins Elsass und in den südlichen Schwarzwald statt. Insgesamt waren wir sechs 928-er mit 11 Personen. Das erste Mal dabei waren Martin und seine Ehefrau Alexandra. Wir trafen uns ab 09.30 Uhr im Café Kunz, Frick, zu Kaffee und Gipfeli. Gegen 10.00 Uhr fuhren wir weiter auf der Autobahn nach Rheinfelden, Lörrach auf die A5 Richtung Karlsruhe. Ca. 10 km freie Fahrt, dann 120 km/h. Ausfahrt Lyon/Mulhouse/Colmar. Fahrt auf der Autobahn über die Grenze nach Frankreich und Weiterfahrt bis zur Ausfahrt D2B Ensisheim. Dann Fahrt zur Elsässer Weinstrasse nach Eguisheim, wo wir gegen 11.20 eintrafen. Dort trafen wir Wolfgang und Conny, welche direkt von ihrem Wohnort nach Eguisheim gefahren sind. Nach einem dreiviertelstündigen Aufenthalt, wo wir mit Eguisheim ein typisches Elsässer Dorf besichtigt haben, fuhren wir gemütlich auf der Weinstrasse via Ribeauville, Châtenois nach Itterswiller, wo wir gegen 13.00 eintrafen. Das Mittagessen nahmen wir in der Winstub des Hotels Arnold ein. Gegen 15.00 Uhr Weiterfahrt auf der Autobahn bis nach Deutschland vor Offenburg. Dann rund 21 Kilometer deutsche Autobahn, 3-spurig, ohne Baustellen, freie Fahrt! Danach verliessen wir die Autobahn, um rund 10 Minuten später bei der Weinkellerei Alde Gott, Sasbachwalden, verschiedene Weine zu degustieren. Anschliessend ca. 15-minütige Fahrt zum Hotel Jägersteig, Bühl, wo wir gegen 17.00 Uhr eintrafen. Nach einem Getränk auf der Terrasse hatten wir tatsächlich noch rund 45 Minuten Zeit, um uns zu erholen, um gegen 19.00 Uhr das gemeinsame Abendessen einzunehmen.
Nach dem Morgenessen fuhren wir gegen 10.30 Uhr Richtung Baiersbronn. Da die Strasse Richtung Mummelsee infolge Bauarbeiten gesperrt war, hatten wir einen halbstündigen Umweg zu befahren, welcher jedoch landschaftlich interessant war. Statt via Baiersbronn gelangten wir via Freudenstadt nach Alpirsbach, wo wir gegen 13.00 Uhr eintrafen. Nach Bier, Kaffee und Kuchen in einer Gartenwirtschafft fuhren wir weiter via Schiltach nach Schramberg, wo wir nach 20 Minuten Fahrt eintrafen. Weiterfahrt via Hardt, Mönchweiher nach Blumberg, wo wir nach 3/4 Stunden Fahrt angekommen sind und uns verabschiedet haben.
Die erste Ausfahrt im Jahr 2025 war am Sonntag, 25. Mai 2025. 6 928-er mit insgesamt 12 Personen nahmen daran teil. Das erste Mal an einer Ausfahrt dabei waren Aiken und seine Frau Margitta. Wir trafen uns im Café Bürgi in Pfyn zu Kaffee und Gipfeli. Gegen 09.15 Uhr fuhren wir im Konvoi durch den Kanton Thurgau, wo wir rund eine Stunde später in Romanshorn eintrafen und zwar bei der Autobau Erlebniswelt. Nachdem wir die Fahrzeuge an bester Lage parkiert hatten, nahm uns ein Mitarbeiter in Empfang und führte uns durch die Hallen. Beim ersten Teil der Führung haben wir hauptsächlich Rennfahrzeuge besichtigt. Der Inhaber der Autobau Erlebniswelt Romanshorn, Fredy Lienhard, war früher selbst ein bekannter und erfolgreicher Autorennfahrer. Auch viele Formel 1 Sauber Fahrzeuge waren ausgestellt. Beim zweiten Teil wurden wir durch eine zweistöckige Halle geführt, wo es hauptsächlich sportliche Strassenfahrzeuge hatte. Natürlich auch sehr seltene. Durch die interessante Ausstellung haben wir tatsächlich den Termin für das Mittagessen verpasst. Die angebotenen Bratwürste hatten ihren Höhepunkt um rund eine halbe Stunde überschritten und waren dementsprechend trocken. Anschliessend fuhren wir weiter durch Mostindien in den Kanton St. Gallen. Gegen 15.00 Uhr trafen wir im Schloss Oberberg in Gossau ein, wo wir Dessert und Kaffee zu uns nahmen. Schliesslich verabschiedeten wir uns um 16.00 Uhr auf dem für uns reservierten Parkplatz vor dem Schloss.
Die zweite Ausfahrt fand rund vier Wochen später, am Samstag, 21. Juni 2025, statt. Wir trafen uns am Imbissstand «Route Grill and more» in Oberglatt bei Bülach zu Kaffee und Gipfeli. Alle zwei bis drei Minuten flog ein Flugzeug im Ladeanflug in unmittelbarer Nähe und tief an uns vorbei. Anschliessend fuhren wir rund drei viertel Stunden durch die Kantone Zürich und Aargau, um gegen 11.30 Uhr eine Autoersatzteilfirma zu besichtigen. Obwohl Samstag herrschte Hochbetrieb. Der Firmeninhaber führte uns durch den Betrieb und gab einige Erklärungen ab. Nach der Besichtigung ging die Fahrt weiter durch den Kanton Aargau, wo wir gegen 13.00 Uhr zum Mittagessen im Restaurant Bözenegg, Schinznach eintrafen. Das Restaurant ist weitherum bekannt für seine ausgezeichnete Rösti. Nach dem köstlichen Essen fuhren wir weiter nach Möhlin, wo wir einen landwirtschaftlichen Betrieb besichtigten. Der Seniorlandwirt Hans empfing uns zusammen mit seiner Schwiegertochter Stephanie. Er führte uns über den Hof und erklärte bei Kuchen und Getränken, dass der Betrieb auf vier Säulen aufgebaut ist. Zum einen sind es Arbeiten mit Dreschmaschinen, wovon es momentan nur wenige in der Scheune hat, da die anderen im Einsatz sind. Weitere Standbeine sind die Munimast, die normalen Einkünfte aus der Landwirtschaft und der Hofladen von Stephanie, welcher von einem Teil der 928-Freunde umgehend besucht wurde. Wir waren 12 Personen mit insgesamt sieben 928-er. Gegen 16.30 Uhr verabschiedeten wir uns voneinander.
Schliesslich stand der im letzten Jahr aus verschiedenen Gründen verschobene «Asphaltschinken-Ausflug» auf dem Programm. Am Samstag, 19. Juli 2025, ab 09.00 Uhr trafen wir uns im Kaffee Knaus in Oensingen zu Kaffee und Kuchen. Nach einer rund dreistündigen Fahrt durch den Jura sind wir gegen 13.00 Uhr zum Mittagessen in Pontarlier/F eingetroffen. Nach dem Mittagessen ging es nicht etwa bereits weiter zum Hotel. Nein, wir haben noch eine Zugfahrt in einem Nostalgiezug unternommen. Dieser fuhr mit rund 20 km entlang einer schönen Landschaft in den Wald hinein, wo uns ein grosser offener Unterstand erwartete, wo Getränke und Essen konsumiert werden konnten. Zudem wurde von fünf Personen eine Line-Dance-Vorführung zum Besten gegeben. Anschliessend fuhren wir mit der Eisenbahn wieder nach Pontarlier zurück, wo wir in unsere Fahrzeuge stiegen und gegen 17.30 Uhr im Hotel de l'Aigle in Couvet im Kanton Neuenburg eintrafen. Nach dem Zimmerbezug haben sich einige 928-Freunde in der Gartenwirtschaft getroffen, bevor gegen 19.30 Uhr das Nachtessen serviert wurde. Dass am Ende von den harten 928-Freunden 80° Absinth konsumiert wurde, war im Land der Grünen Fee anzunehmen. Nach dem Frühstück fuhren wir ca. 3 km zu den Mines d'asphalte in La Presta. Einige 928-Freunde nahmen die Gelegenheit wahr, um an einer Führung durch die Minen teilzunehmen, wo bis vor wenigen Jahrzehnten Asphalt abgebaut wurde. Dann erfolgte das von vielen mit Spannung erwartete Asphaltschinkenessen. Der Schinken war saftig, aber nicht viel anders als ein selbst zu Hause zubereitetes Rollschinkli. Gäste, welche eine kleine Portion bestellt haben, erhielten auch eine (zu) kleine Portion Schinken. Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter durch den Kanton Neuenburg und durch den Jura via Saignelegier, St-Ursanne, Laufen zurück ins Café Knaus nach Oensingen, wo gegen 17.00 Uhr die Verabschiedung stattfand. Die Fahrt führte durch schöne unbekannte Gegenden, wo wir es zwischendurch auch einmal krachen lassen konnten. Für zwei 928-Freunde war die Rückfahrt zu lang, so dass sie sich nach rund einer Stunde verabschiedeten, um in einer um beinahe zwei Stunden kürzeren Fahrzeit nach Hause zu fahren. Es haben neun Personen mit insgesamt fünf 928-er teilgenommen.
Am Sonntag, 17. August 2025, stand die Ausfahrt durch das Emmental auf dem Programm. Vier 928-er trafen sich bei der Autobahnraststätte Würenlos Nord. Wolfgang war diesmal mit seiner Tochter Emily unterwegs. Gegen 09.30 Uhr fuhren wir via Lenzburg, Meister-schwanden, Langenthal nach Burgdorf zum Mittagessen ins Restaurant Sommerhaus. Anschliessend führte unsere Fahrt durch das Emmental nach Trubschachen in die Kambly-Erlebniswelt. Nach einem kurzen Stopp fuhren wir ins nahe gelegene Marbach, wo wir im Ladengeschäft der Bergkäserei einkehrten und einkauften. Gegen 16.00 Uhr fuhren wir weiter durch das Entlebuch nach Willisau, Roggliswil, Vordemwald nach Rothrist, wo wir uns bei der Migrol-Tankstelle verabschiedet haben. Die teilnehmenden sieben Personen waren mit vier 928-er unterwegs.
Schliesslich führte uns die fünfte Ausfahrt am Sonntag, 21. September 2025, in die Region Einsiedeln. Vom Treffpunkt Waldkirch aus fuhren wir über den Ricken in den Kanton Schwyz auf die Sattelegg, wobei es vor der Passhöhe viele Kurven zu überwinden galt. Die für uns reservierten Parkplätze wurden von zwei Alfa Romeos benutzt, aber es hatte noch weitere freie Parkplätze. Der Wirt der Sattelegg war gar nicht gegeistert ob des Parkplatzklaus und hat sich anscheinend die beiden Fahrer zu Brust genommen. Das Wetter liess es zu, dass wir draussen in der Gartenwirtschaft zu Mittag gegessen haben, was ein Glück war, da es drinnen im Restaurant voll war, was mit einem entsprechenden Geräuschpegel verbunden war. Nach den Essen fuhren wir über den Sihlsee, Einsiedeln umfuhren wir grossräumig, da dort sicher der Buss- und Bettag zelebriert wurde und gelangten schliesslich in die Nähe von Tuggen, wo wir uns auf einem Parkplatz verabschiedet haben. Wir waren mit fünf 928-er unterwegs.